
Nach dem Medizinstudium an der Universität Hamburg begann Lars Klimaschewski 1991 seine wissenschaftliche Laufbahn an der Universität Heidelberg und habilitierte dort im Fach Anatomie und Zellbiologie. Einem Forschungsaufenthalt an der Columbia Universität in New York (USA) folgte 1999 der Ruf auf eine Professur für Neuroanatomie an die Medizinische Universität Innsbruck. Seit 2015 leitet er auch das Institut für Histologie und Embryologie. Er ist derzeit im Wissenschaftlichen Beirat des Österreichischen Wissenschaftsfonds tätig. Lars P. Klimaschewski ist Autor von über 100 wissenschaftlichen Publikationen und Sachbüchern. Sein wissenschaftliches Interesse liegt im Bereich der neuronalen Degeneration und axonalen Regeneration mit Fokus auf den Fibroblasten-Wachstumsfaktoren und den Sprouty-Proteinen.