
Patrick Rockenschaub ist Postdoc am Institut für Klinische Epidemiologie und Public Health (EPICENTER) der Medizinischen Universität Innsbruck. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Zuverlässigkeit von Modellen der Künstlichen Intelligenz (KI) und des Maschinellen Lernens, die ÄrztInnen bei klinischen Entscheidungen unterstützen sollen. Er untersucht insbesondere, wie sich Herausforderungen realer Gesundheitsdaten – etwa aus elektronischen Patientenakten und Registern – auf die Verlässlichkeit von KI-Anwendungen auswirken.
Vor seiner Zeit in Innsbruck sammelte er Forschungserfahrung am University College London, dem Charité Lab for AI in Medicine in Berlin und dem Fraunhofer-Institut in München. Weiters ist er am EU-Konsortium INDICATE beteiligt, das eine föderierte Dateninfrastruktur für die Intensivmedizin entwickelt, um die Analyse von Gesundheitsdaten europaweit voranzutreiben.