
Andreas Villunger studierte an den Universitäten Salzburg und Innsbruck Mikrobiologie. Nach der Rückkehr von seinem Forschungsaufenthalt in Melbourne Australien erhielt er den renommierten START-Preis des Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) und ist seit 2004 für Immunologie habilitiert. 2009 wurde er zum Professor für Entwicklungsimmunologie berufen. Der Direktor des Instituts für Entwicklungsimmunologie am Innsbrucker Biozentrum, der auch am CeMM (Forschungszentrum für Molekulare Medizin) in Wien forscht, ist international renommierter Experte für Zelltod im Immunsystem und dessen Bedeutung für die Krebsentstehung und Krebstherapie. Aktuell konzentriert sich seine Forschung, die vom European Research Council unterstützt wird, auf die Interaktion der Zelltod- und Zellzyklus-Maschinerie und die Rolle des PIDDosoms in sterilen Entzündungsprozessen.